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Wissenswertes zu Fersenschmerzen

Wenn Fersenschmerzen zu einem Problem werden, kann das zu Einschränkungen in Ihrem Alltag führen - besonders wenn Sie sehr aktiv sind. Glücklicherweise gibt es ein paar Methoden, mit denen der Schmerz gelindert werden kann und Sie wieder auf die Füße kommen.

Was sind Fersenschmerzen?

Fersenschmerzen treten deutlich häufiger auf, als allgemein angenommen. Ungefähr jeder Zehnte ist im Laufe seines Lebens mindestens einmal davon betroffen. Zudem ist es wahrscheinlicher in “mittleren” Jahren davon betroffen zu sein, da man in dieser Zeit ein aktiveres Leben führt.[1] In den meisten Fällen werden Fersenschmerzen durch eine Verletzung der Plantar fascia, dem Bandgewebe, das den Fersenknochen mit den anderen Knochen im Fuß verbindet, hervorgerufen. Wenn die Plantar fascia stark belastet wird, kann sie geschwächt werden, anschwellen oder sich entzünden, was Schmerzen beim Stehen oder Gehen hervorrufen kann.[2] Zehn Schritte, um Fersenschmerzen beim Laufen zu vermeiden

Fersenschmerzen erkennen: Ignorieren Sie nicht die frühen Anzeichen

Unabhängig davon, ob Sie einer körperlich anspruchsvollen Arbeit nachgehen oder einen hektischen Alltag haben, sind kleinere Sprints und Läufe häufig notwendig. Wenn Sie Fersenschmerzen langfristig ignorieren und sich weiterhin viel bewegen, kann das zu langfristigen Schäden führen und eine teure und aufwendige medizinische Therapie nach sich ziehen.[3] Glücklicherweise gibt es ein paar Schritte, mit denen Sie Schmerzen vorbeugen können. Als Erstes ist es wichtig zu wissen, worauf Sie achten müssen:

Schmerzen*

Fersenschmerzen treten meistens als isolierter Schmerz auf, der direkt an der Ferse oder kurz dahinter entsteht. Meist ist der Schmerz nicht ständig präsent, sondern kann durch bestimmte Situationen und Tätigkeiten wie das Treppensteigen oder das Stehen auf den Zehen ausgelöst werden.[4] Auch kann der Schmerz direkt nach dem Aufstehen auftreten, wenn Sie die ersten Schritte am Tag gegangen sind.[5] Während dies sich meist im Laufe des Tages verbessert, kehrt der Fersenschmerz oft nach dem Sport oder der Arbeit wieder zurück.

Ungleichmäßiger Gang

Fersenschmerzen treten häufiger in nur einer Ferse als in beiden Fersen auf.[6] Um Schmerzen zu vermeiden, kann es sein, dass man beginnt seinen Gang anzupassen und das gesamte Gewicht auf nur einen Fuß zu verlagern. Auch wenn dies die Schmerzen lindert, ist es wichtig herauszufinden, wieso Sie Ihren Gang anpassen. Denn: Die Füße sind eng mit Beinen und Rücken verbunden. Ein unnatürlicher Gang könnte sich negativ auf andere Bereiche des Körpers auswirken.[7]

Müde Füße

Obwohl müde Füße nicht direkt ein Symptom von Fersenschmerzen sind, kann dies ein Anzeichen für eine zu hohe Belastung der Füße sein, was natürlich langfristig zu Fersenschmerzen führen kann. Also sollten Sie auch bei leichter Steifheit nach einem Arbeitstag über erste präventive Maßnahmen nachdenken. Einige dieser haben wir im Weiteren aufgelistet.

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Schritte zur Behandlung von Fersenschmerzen:

Fersenschmerzen können sehr gut behandelt werden, besonders wenn Sie früh erkannt werden.[8] Auch wenn das Leiden nicht über Nacht verschwindet, werden Sie mit ein wenig Geduld sehr schnell wieder laufen, springen und sonstige körperliche Aktivitäten unternehmen können.

Behandlung

Erholung

Wie bei allen Körperteilen sind Pausen sehr wichtig für die Erholung. Versuchen Sie die Zeit, die Sie auf Ihren Beinen verbringen zu reduzieren und nehmen Sie sich Zeit am Abend die Füße hochzulegen Einige Spezialisten empfehlen zu kühlen, um die Schmerzen zu verringern.[9]

Dehnen

Ihre täglichen Aktivitäten fühlen sich vielleicht nicht direkt wie ein Training an, bedeuten für die Füße aber trotzdem eine hohe Belastung. Kleine Dehnübungen helfen Ihnen daher im Alltag die Füße flexibel zu halten und ermöglichen eine schnelle Erholung.[10] Schauen Sie sich auch gerne unsere Fußgymnastik Feature an, in dem wir 9 einfache Übungen vorstellen, mit denen Sie die Flexibilität Ihrer Füße zurückgewinnen oder erhalten können.

Prävention

Vielleicht haben Sie im Moment keine Probleme, aber Fersenschmerzen können jederzeit auftreten. Mit einer guten Vorbereitung könnten Sie dies verhindern:

Unterstützende Schuhe

Es ist sehr wichtig, dass Ihre Schuhe die Ferse unterstützen, beim Auftreten federnd wirken und Unebenheiten ausgleichen. Das regelmäßige Wechseln des Schuhwerks ist daher eine gute Maßnahme. Außerdem sollten Sie Schuhe ohne Fersenunterstützung vermeiden. Für weitere Details und Tipps zu dem Thema empfehlen wir unsere Reihe wie falsche Schuhe zu Fersenschmerzen führen können.

Einlegesohlen für zusätzliche Unterstützung

Wenn Sie Ihre Füße gerade nicht hochlegen, ist es besonders wichtig, die Füße richtig zu unterstützen. Scholl GelActiv® Einlegesohlen Everyday können helfen den Alltag komfortabler zu gestalten. Wenn Sie stehend oder gehend arbeiten, sind die Gel Activ® Einlegesohlen Work, welche speziell für einen langen Arbeitstag entwickelt wurden, eine gute Option. Für Frauen, die oft High Heels tragen, können die GelActiv® Einlegesohlen für SIE eine Unterstützung sein. . Bei stärkeren Schmerzen in High Heels sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Füße entlasten

Denken Sie an die Distanzen, die Ihre Füße jährlich zurücklegen. Für jeden Kilometer, den wir gehen, werden unsere Fersen mit ca. 90.000 bis ca. 140.000 Kilogramm belastet.[11] Die Minimierung des Drucks auf unsere Füße kann das Auftreten von Fersenschmerzen reduzieren. Dies bedeutet vor allem, ein gesundes Körpergewicht mittels einer ausgewogenen Diät zu erreichen und zu halten. Dies kann aber auch das Gepäck betreffen, welches Sie täglich mit sich tragen. Zum Beispiel sollten Schüler oder Studenten besonders schwere Bücher in einem Spint einschließen, anstatt diese täglich mit sich zu tragen.

Passender Sport

Während wir rennen, kann sich die Belastung der Füße um das Siebenfache erhöhen! Genau wie bei Schuhen im Alltag, ist es auch bei Turnschuhen besonders wichtig, darauf zu achten, dass diese den Fuß stützen und gut abfedern. Die Wahl des Schuhs ist dabei abhängig von der Sportart, die Sie bevorzugen. Sprechen Sie daher vor dem nächsten Sportschuhkauf unbedingt mit einem Experten. Einlegesohlen wie die Scholl GelActiv® Einlegesohlen Sport sind außerdem eine Möglichkeit, um Ihre Füße zusätzlich zu unterstützen. So können Sie länger trainieren und Fersenschmerzen vorbeugen. Außerdem ist auch die Wahl des Untergrunds auf dem Sie Ihren Sport ausüben, wichtig, z.B. beim Fußballspielen oder Joggen kann harter Beton, im Gegensatz zu Gras oder Turnhallenboden, Ihre Füße zusätzlich beanspruchen.

Eindämmung der Fersenschmerzen

Fersenschmerzen können eine große Plage sein, aber mit ein wenig Geduld, etwas Unterstützung und ein paar kleinen Änderungen im Lebensstil können Sie sie gegeben falls gut in den Griff bekommen. Denken Sie daran, dass Sie zu einem Arzt gehen, wenn die Schmerzen stärker werden sollten. Achten Sie dabei auf erste Anzeichen und ergreifen Sie präventive Maßnahmen, denn Ihre Füße tragen Sie Ihr ganzes Leben lang.

[1] http://www.nhs.uk/conditions/heel-pain/Pages/Introduction.aspx

[2] http://www.webmd.com/a-to-z-guides/tc/plantar-fasciitis-topic-overview#1

[3] http://emedicine.medscape.com/article/86143-treatment#d1

[4] http://www.foot-pain-explored.com/heel-pain-causes.html

[5] http://www.nhs.uk/conditions/heel-pain/Pages/Introduction.aspx

[6] http://www.nhs.uk/conditions/heel-pain/Pages/Introduction.aspx

[7] https://www.verywell.com/how-to-walk-walking-posture-3432476

[8] http://emedicine.medscape.com/article/86143-overview#a7

[9] http://www.nhs.uk/Conditions/heel-pain/Pages/Treatment.aspx

[10] http://www.nhs.uk/Conditions/heel-pain/Pages/Treatment.aspx

[11] Scott, A.S. and Fong, E. (2015). Body Structures & Functions, Chapter 6, pp98

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